Strategisches Controlling auf der Basis des Cash Flow

Paperback Duits 1990 1990e druk 9783824400492
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Samenvatting

Das strategische controlling steht noch immer im Schatten der operativen Aktivitaten. Es gilt zwar, das Unternehmen in die Zukunft zu fuhren, leider wird aber im unternehmerischen Bandeln noch immer selten uber den Tellerrand des operativen Control lings hinausgesehen und das strategische Konzept einbezogen. Refauter verfolgt mit seiner Arbeit das Ziel, mit dem Cash Flow-Konzept nahtlos das operative mit dem strategischen Controlling zu verbinden. Er uberpruft, ob bzw. inwieweit sich der Cash Flow als durchgangige Orientierung fur die strategische Unternehmenssteuerung eignet, inwieweit seine Aussagekraft gegebenenfalls durch erganzende Informationen im Bedarfsfall ausgeweitet werden kann. Ausgangspunkt seiner Oberlegungen ist dabei die Einsicht, da~ sich die Zukunft weitgehend der Durchschaubarkeit entzieht. Da aber unternehmerische Aktivitat der Zukunft vorgreift, braucht sie eine Orientierung, die sie bei diesem Gang leitet. Unternehmerisches Bandeln hei~t (zwar) riskante, (aber) erfolgversprechende Aktivitaten durchzufuh­ reno In der Literatur dominiert der (verfehlbare) Erfolgsbe­ zug, die Beherrschbarkeit der Risiken tritt dahinter zuruck, sie werden pauschal verrechnet. Bestritten wird dabei nicht, da~ die Gewinnerzielung letztendlich Ziel der Aktivitaten ist. Das Gewinnversprechen begrundet aber nicht ohne weitere notwendige Bedingung die Investitionsentscheidung. Zuvor mu~ noch die Tragbarkeit des mit der Investitionsentscheidung (genauer: den Investitions­ entscheidungen) verbundenen Risikos gepruft werden. Bier findet die entscheidende Abkehr von dem isolierten Investi­ tionskalkul statt. Die Tragbarkeit des Investitionsrisikos hangt nun weniger vom Risiko der Detailinvestitionen ab als von der finanziellen Situation des Unternehmens insgesamt und diese wiederum reprasentiert der Cash Flow.

Specificaties

ISBN13:9783824400492
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:256
Druk:1990

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Inhoudsopgave

1. Themenstellung.- 2. Gang der Untersuchung.- 1. Controlling und Steuerung.- 1.1. Abgrenzung der Begriffe Controlling und Steuerung.- 1.2. Strategisches Controlling.- 2. Leitlinien der Unternehmenssteuerung.- 2.1. Unternehmenssteuerung: plandeterministisch oder kontrollorientiert.- 2.1.1. Synoptischer versus inkrementaler Planungsansatz.- 2.1.2. Kompensationsfunktion der Kontrolle.- 2.2. Begründung des Cash Flow als strategische Steuerungsgröße.- 2.2.1. Begrenzungen des Finanzierungspotentials.- 2.2.1.1. Empirische Belege.- 2.2.1.2. Das Kalkül der Fremdkapitalgeber.- 2.2.2. Das Finanzierungspotential als zentrale Voraussetzung zur Risikobewältigung und Chancenwahrnehmung.- 2.2.3. Orientierungsmaße der Unternehmenssteuerung.- 2.3. Trennung von Risiko und Gewinnerwartung.- 2.3.1. Abgrenzung der Begriffe Sicherheit, Risiko und Unsicherheit.- 2.3.2. Kritik der Bernoulli-Nutzen-Theorie.- 2.3.3. Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko in Investitionskalkülen.- 2.3.3.1. Die Berechnung von Sicherheitsäquivalenten.- 2.3.3.2. Die Sensitivitätsanalyse.- 2.3.3.3. Die Risikoanalyse.- 2.3.3.4. Die flexible Planung.- 2.3.4. Die Pay-back-Zeit als Ordnungskriterium für Investitionsentscheidungen.- 3. Der Cash Flow auf Gesamtunternehmensebene.- 3.1. Ermittlungsverfahren des Cash Flow.- 3.1.1. Indirekte Ermittlung des Cash Flow.- 3.1.2. Direkte Ermittlung des Cash Flow.- 3.2. Risikoorientierte Finanzplanung.- 3.2.1. Die Einhaltung bilanzieller Normen.- 3.2.2. Finanzplanung vor dem Hintergrund einer prospektiven Kreditwürdigkeitsprüfung.- 3.2.3. Worst-Case-Szenario als Grundlage risikoorientierter Finanzplanung.- 3.2.4. Staying-Power-Analyse.- 3.2.5. Cash Flow-Kennzahlensystem zur Überwachung der Liquiditätslage.- 4. Der Cash Flow auf der Ebene dezentraler Organisationseinheiten.- 4.1. Konzepte zur Steuerung von Divisionen.- 4.1.1. Die Problematik der Steuerungsgrößen Gewinn, ROI und Residualgewinn.- 4.1.2. Das Konzept von LÜDER.- 4.2. Die Steuerung strategischer Geschäftseinheiten.- 4.2.1. Die Steuerung strategischer Geschäftseinheiten anhand von Portfolio-Modellen.- 4.2.2. Die Methode der Gewichtung von Schlüsselfaktoren.- 4.3. Das Dual-Budget-Konzept.- 4.3.1. Der operative Cash Flow.- 4.3.2. Der strategische Cash Flow.- 4.3.3. Der langfristige Cash Flow-Plan.- 4.3.4. Verknüpfung der Budgetierung dezentraler Organisationseinheiten mit der Budgetierung strategischer Programme.- 5. Der Cash Flow auf der Ebene des Produktprogramms.- 5.1. Lebenszyklus und Finanzmittelsaldo.- 5.2. Ermittlung des produktbezogenen Cash Flow.- 5.3. Produkt- und programmbezogene Cash Flow-Verlaufsanalyse.- 6. Cash Flow-orientierte Kontrolle als strategische Kontrollaufgabe.- 6.1. Strategische Kontrollaktivitäten in der Literatur.- 6.1.1. Planinhaltskontrolle.- 6.1.2. Prämissenkontrolle.- 6.1.3. Durchführungskontrolle.- 6.1.4. Budgetkontrolle.- 6.1.5. Ergebniskontrolle.- 6.1.6. Strategische Frühaufklärung.- 6.1.7. Systemkontrolle.- 6.2. Problembereiche der strategischen Kontrolle.- 6.2.1. Meßprobleme.- 6.2.1.1. Das Problem der Operationalisier-barkeit strategischer Ziele.- 6.2.1.2. Das Problem der Variabilität strategischer Ziele.- 6.2.2. Organisationsstrukturbedingte Probleme.- 6.2.3. Verhaltensbedingte Probleme.- 6.3. Konzept einer Cash Flow-orientierten Kontrolle.- 6.3.1. Umweltanalyse.- 6.3.2. Analyse der Einflußgrößen des Cash Flow.- 6.3.3. Cash Flow-Kontrolle.- 7. Schlußbemerkung: Anforderungen an die strategische Unternehmensführung.

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